Du bist ein Streber und fängst sofort nach dem Abi an Medizin zu studieren? Dann ist dieser Artikel nichts für Dich. Dies ist für alle, die noch nicht genau wissen, wie das Leben nach der Schule weitergeht. Die Abenteuer erleben, sich selbst finden und gleichzeitig etwas Gutes tun wollen. Willst Du glücklich sein und gleichzeitig die Welt retten?
Hier findest Du sieben Inspirationen:
- Organisiere Dich. Kulturweit und Weltwärts sind nur zwei von vielen Auslands-Programmen, mit denen Du Abenteuer erleben und die Welt gestalten kannst. Sei es in einem Goethe-Institut in Buenos Aires, dem Unesco-Büro in Lesotho oder einer Sprachschule in Mexico. Vorteile: Es ist organisiert, Du bekommst eine finanzielle Unterstützung und schnupperst Arbeitsluft.
- Politisiere Dich: Politische Institutionen, Verbände oder Ortsvereine sind immer auf der Suche nach Nachwuchs. Gerade in Wahlkampf-Zeiten gibt es viele interessante Jobs, in die Du ein paar Wochen vollständig abtauchen kannst. Ich verspreche Dir: Danach wirst Du Politik mit anderen Augen sehen.
- Engagiere Dich: amnesty international, Ärzte ohne Grenzen, Unicef, Caritas – sie alle unterstützen Dich, wenn Du Dich zeitweise engagieren willst. Schlägt Dein Herz für Elefantenbabies, Aborigines, Waisenkinder oder einfach für die Seniorin von nebenan? Engagement ist immer ein Abenteuer.
- Arbeite für Dich: Bäcker*in oder Blumenbinder*in, Bartender*in oder Rettungssanitäter*in – in all diesen Berufen lernst Du das Leben kennen und verdienst Dein eigenes Geld.
- Verliere Dich: Meine absolut beste Lebenserfahrung – losziehen mit nichts, in der Welt treiben lassen und gleichzeitig ganz bei Dir sein. Es muss nicht eine durchorganisierte Weltreise sein. Auch mit dem Nachtzug durch Europa und einem minimalen Budget wirst Du das Reisen lieben lernen.
- Verschwestere und verbrüdere Dich: Durchforste Deine Verwandtschaft und klappere alle interessanten Orte nacheinander ab. Tu Dich mit Deinen Freunden zusammen, schon verdoppeln oder verdreifachen sich die Angebote.
- Internationalisiere Dich: Häuser hüten in Italien, in spanischen Hostels arbeiten, niederländisch lernen in einem Surfcamp. Und gleichzeitig Dein Handy in diesem Zeitraum nicht benutzen. Das ist wahrscheinlich Dein größtes Abenteuer.
Und ein Extra-Tipp für die Künstler*innen unter Euch: Malt, schreibt, zeichnet, singt, schauspielert. Macht Euer Talent sichtbar, testet Euren Elan. Tut es und redet nicht nur darüber. Es zählt das, was Du am Ende als Ergebnis in der Hand hältst.
Alles ist möglich, die Welt steht Euch offen. Genießt die Unsicherheit, zelebriert die Freiheit. Ihr braucht nur Mut. Alles andere wird sich finden.